Starke Welle, raue See,
Sternennächte, Wasserfee,
Windesfeder, wundergleich,
doch meine Haut fast sterbebleich.
Kühnes Ruder, weiße Gischt,
Lebensträume neu erfrischt,
warme Hände, kalter Kuss,
quält die Hoffnung bis zum Schluss.
Wo ist der Weg der nach mir schreit?
Wo ist der Weg ich bin bereit?
Schwaches Wort schon bald verblasst,
und das Heute stets gehasst,
im Dunkeln nur noch Fantasie,
die größte Lebensironie.
Wo ist der Weg der nach ihm schreit?
Wo ist der Weg, er ist bereit?
Starke Welle, raue See,
Vollmondnächte, Vier-Blatt-Klee,
Windesfeder, wundergleich,
das große Meer dörrt aus zum Teich.
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