Ich will heiraten - das Schöne.
Der Bund des Lebens, ihn eingehen, mit der Liebe.
Atmen das Gute, Denken das Positive,
und gleichzeitig ich selbst bleiben.
Ich will abraten - dem Hässlichen.
Den Fehler des Lebens, in verfluchen, mit Hass.
Verbrennen das Schlechte, Verbannen das Negative,
und gleichzeitig ich selbst bleiben.
Eigentlich will ich nur laufen.
Jeden Schritt mit Überzeugung auf festen Boden setzen - und das tausend Meilen lang.
Trotzdem will ich nicht nur laufen.
Ich will auch fliegen. Abheben vom Boden und in den Himmel hinaus.
Und dann rasten, wenn ich erschöpft bin vom Fliegen und Laufen.
Eigentlich will ich nur rasten.
Mit Überzeugung auf meinem Punkt beharren - und das tausend Jahre lang.
Trotzdem will ich nicht nur rasten.
Ich will auch ausrasten. Abheben von der Vernunft und in den Wahnsinn hinaus.
Und dann vernünftig sein, wenn ich erschöpft bin vom Wahn und dem Sinn.
Eigentlich will ich nur vernünftig sein.
Mich mit Überzeugung auf meinen Verstand verlassen - und das tausend Gedanken lang.
Trotzdem will ich nicht nur vernünftig sein.
Ich will auch leben. Abheben von der Sorge und in die Wahrheit hinaus.
Und dann aufhören, wenn ich erfüllt bin von Wahrheit und Leben.
Ich weiß nicht genau, was ich will.
Muss ich auch nicht.
Solang mich mein Atem vorantreibt.
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