Und du nimmst mir meine Sehnsucht?
Verflucht seist du, Habgier Mensch!
Alles, was ich begehre entreißt du mir uns verschlingst es, tief, mit lachenden Augen und tröstender Hand.
Heuchelei! Diese Zwiespältigkeit verdirbt mein Lachen, vorher ungestört und herzlich - jetzt muss ich mit geballter Faust und schreiender Stille verweilen und tatenlos zusehen? Was sollte ich schon tun? Gegen deine Kraft kämpfe ich nicht an, denn ich weiß, ich bin schon verloren.
Tiefster Dank, Antagonist, wäre es nicht gut genug gewesen, zufrieden zu sein mit dem, was du besitzt? Lechzend nach mehr, kriechst du immer weiter in meinen Hass hinein!
Alles, was ich sage und fühle, in diesem Moment ist schlecht! Es ist momentan, es ist übertrieben, es ist zu viel!
Lass mir meine Welt, ich lass dir deine; doch greife nicht in meine ein, und hinterlasse nur trostlose Leere!
In welcher Geschichte bin ich Protagonist? In meiner? Schon lang nicht mehr! Ich bin nur ein Erzähler, dem es geschieht und versucht, dass was er erfährt, wiederzugeben. Protagonist ist mein Glück. Antagonist ist alles Andere. Vergib mir, wenn ich zornig bin und unbedächtig, aber ich will nicht immer das sein, was ich sein will.
Es ist eine Schande. Mehr als das. Es ist mein Unglück.
Dienstag, 6. Dezember 2011
Sonntag, 4. Dezember 2011
Tausend Meilen.
Ich will heiraten - das Schöne.
Der Bund des Lebens, ihn eingehen, mit der Liebe.
Atmen das Gute, Denken das Positive,
und gleichzeitig ich selbst bleiben.
Ich will abraten - dem Hässlichen.
Den Fehler des Lebens, in verfluchen, mit Hass.
Verbrennen das Schlechte, Verbannen das Negative,
und gleichzeitig ich selbst bleiben.
Eigentlich will ich nur laufen.
Jeden Schritt mit Überzeugung auf festen Boden setzen - und das tausend Meilen lang.
Trotzdem will ich nicht nur laufen.
Ich will auch fliegen. Abheben vom Boden und in den Himmel hinaus.
Und dann rasten, wenn ich erschöpft bin vom Fliegen und Laufen.
Eigentlich will ich nur rasten.
Mit Überzeugung auf meinem Punkt beharren - und das tausend Jahre lang.
Trotzdem will ich nicht nur rasten.
Ich will auch ausrasten. Abheben von der Vernunft und in den Wahnsinn hinaus.
Und dann vernünftig sein, wenn ich erschöpft bin vom Wahn und dem Sinn.
Eigentlich will ich nur vernünftig sein.
Mich mit Überzeugung auf meinen Verstand verlassen - und das tausend Gedanken lang.
Trotzdem will ich nicht nur vernünftig sein.
Ich will auch leben. Abheben von der Sorge und in die Wahrheit hinaus.
Und dann aufhören, wenn ich erfüllt bin von Wahrheit und Leben.
Ich weiß nicht genau, was ich will.
Muss ich auch nicht.
Solang mich mein Atem vorantreibt.
Der Bund des Lebens, ihn eingehen, mit der Liebe.
Atmen das Gute, Denken das Positive,
und gleichzeitig ich selbst bleiben.
Ich will abraten - dem Hässlichen.
Den Fehler des Lebens, in verfluchen, mit Hass.
Verbrennen das Schlechte, Verbannen das Negative,
und gleichzeitig ich selbst bleiben.
Eigentlich will ich nur laufen.
Jeden Schritt mit Überzeugung auf festen Boden setzen - und das tausend Meilen lang.
Trotzdem will ich nicht nur laufen.
Ich will auch fliegen. Abheben vom Boden und in den Himmel hinaus.
Und dann rasten, wenn ich erschöpft bin vom Fliegen und Laufen.
Eigentlich will ich nur rasten.
Mit Überzeugung auf meinem Punkt beharren - und das tausend Jahre lang.
Trotzdem will ich nicht nur rasten.
Ich will auch ausrasten. Abheben von der Vernunft und in den Wahnsinn hinaus.
Und dann vernünftig sein, wenn ich erschöpft bin vom Wahn und dem Sinn.
Eigentlich will ich nur vernünftig sein.
Mich mit Überzeugung auf meinen Verstand verlassen - und das tausend Gedanken lang.
Trotzdem will ich nicht nur vernünftig sein.
Ich will auch leben. Abheben von der Sorge und in die Wahrheit hinaus.
Und dann aufhören, wenn ich erfüllt bin von Wahrheit und Leben.
Ich weiß nicht genau, was ich will.
Muss ich auch nicht.
Solang mich mein Atem vorantreibt.
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