Mit kreisendem Schein, verblendend die Welt,
so steht er am Meer, er steht und er fällt;
und tausendmal dreh'n, wo kann er es sehen,
so rastlos er scheint, so schwer ist das Flehen.
Erhellt sie die Ufer nicht wundersam weich,
entlegen am Rande im bindenden Teich,
mit gleichendem Rhythmus versendet sie Licht,
ihr wahres Verlangen empfängt sie nur nicht.
Nur manchmal passiert's: sie leuchten sich an,
so weit aus der Ferne; sie stehen im Bann,
fast halten sie inne, weil etwas sie hält,
mit kreisendem Schein, verblendend die Welt.
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