Und neu teilte sich das Meer,
aufbegehrend erhob es sich über mein Haupt,
und erschlug sich hernieder.
Wunderbarer Augenblick -
der Atem des Wassers umkreist meine Brust sie füllend mit Liebe
zur Todesnähe.
Wie wirkst du auf mich, du Wellengeist,
dass alle Sinne geflutet beleben,
was ich Wahrnehmung nannte?
Dunkeltiefe!
In dir ersehn' ich Sonnentrank
und doch -
der Durst ist mein Lebensretter.
Weit gefehlt mein Traum... weit geahnt meine Not.
Genötigt mein Geist zu suchen Sternenfelder,
zu tauchen in Bewusstlosigkeit.
Nie mehr!
Atmen, sehen und lieben das Licht
und die Wärme und Weite und Fülle
und Vollkommenheit
des Ungeschliffenen.
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