Montag, 4. Februar 2013

Lass es geschehen.

Hundert Adler kreischen um den Leib,
den meinen,
der dort fällt ins Dunkle, ins Tiefe,
wo meine Sehnsucht
zuhause ist.

Lächelnd über schrillen Ruf,
der Wind,
er füllt meine Lungen, mein Herz,
und hör ich's von ihm nie,
was folgt.

Meine Augen, nie könnten sie erblicken,
den Grund,
wenn es ihn gäbe, mich erwartend,
und nie wünschte ich ihn,
mich zu erreichen.

Hundert Götter rufen aus dem Schwarz,
nach mir!
Und wenn ich nicht hörte, so spürt ich's,
wie den Wind in meinen Lungen,
der mich treibt.

"Lass es geschehen", so vernehm ich,
die Stimme,
ist sie des Gottes, ist sie mein?
So wie die Tiefe, in die
ich falle?

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